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Es werden Posts vom Mai, 2022 angezeigt.

Inspektionsrunde in Regenpause: Abgebrochener Inga-Baum

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Baumbruch durch Regen Beinahe hundert Millimeter in zwei Tagen und es regnet weiter. Ungewöhnlich viel für die Jahreszeit. Aber es ist notwendig. Vorausgegangen sind dem Regen 17 Tage Sonnenschein.  Heute Vormittag gab es eine kleine Regenpause. In der haben wir die Inspektionsrunde gedreht. Oberhalb der Obstwiese ist ein Teil des Inga-Baumes abgebrochen.  Es war einmal ein stattlicher Baum. Inga-Bäume machen schotenartige Früchte. Die Samen sind von einer Watte umschlossen, die süßlich schmeckt. Ich habe es geliebt, sie auszutzeln. Von den wenigen Inga-Bäumen, die im Wald wachsen, erwische ich nur selten mal eine reife Schote. Samen und Schoten stehen auch bei Vögeln und Affen als Leckerbissen hoch im Kurs. Noch steht ein Rest des einst so stattlichen Inga-Baumes (in Mitte) Eigentlich sollte der Inga-Baum an der Obstwiese weiterhin fröhlich wachsen und auch die dutzenden Orchideen, Bromelien und Farne auf ihm. Der Stromkonzern hat uns da aber einen Strich durch die Rechnung gemacht. A

Katzenwetter

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  Zur Zeit könnte ich 20 Stunden am Tag schlafen und die restlichen vier Stunden mit Essen verbringen.  Ich glaube im nächsten Leben werde ich Katze. Zumindest war heute Katzenwetter. Regen ohne Unterlass. Gerade richtig für ausgeprägte Nickerchen.

Geklopfe am Kloofenster

Da sitze ich so auf dem Kloo, als es plötzlich am Fenster klopft. Und vorbei ist es mit dem stillen Örtchen. Aber seht selbst: Hier nennen sie ihn Cambacica. Auf deutsch heisst der zu den Sperlingen gehörende Fensterklopfer Zuckervogel.  Wegen der Sonne hat er sich im Fenster gespiegelt. Wahrscheinlich dachte er sich, dem Kerl da im Fenster werde ich es zeigen.  Alessandro hat den Cambacica bei seinem Klopfkonzert von aussen gefilmt:

Stachelbewehrte Früchte

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  Unsere ersten Ora-pro-nobis-Früchte (Pereskia) Die ersten Früchte der Ora pro nobis sind reif. Nein, sie sind nichts für mich, auch wenn sie wahrscheinlich ewig gesund sind. Aber sie haben einen eingebauten Ess-Schutz. Sie sind mit Stacheln bewehrt und noch dazu saurer als die sauersten Zitronen.

Muskelkater

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Mir tut heute alles weh. O.k. nicht alles, aber so wichtige Anhängsel wie Arme und Beine.  Gestern haben wir noch die Betonpfosten durch den Wald geschleppt. 2,50 Meter hoch und zwölf mal zwölf Zentimeter breit und lang. Geschätzte 50 Kilogramm. Die hat Alessandro zuerst geschultert und alleine zur Nachbarsgrenze getragen. Irgendwie ging ihm dann aber die Luft aus. Logisch.  Ich großspurig: "Ich helfe dir."25 Kilogramm für mich und 25 Kilogramm für Alessandro waren mir dann aber doch zu viel. Wären es nur ein paar Meter gewesen, wäre es ja gegangen. Doch 250 Meter Waldgrundstück queren? Chancenlos.  Wir sind auf die glorreiche Idee gekommen, jeweils einen Pfosten auf ein Brett zu legen und dann auf den Schubkarren zu binden. Den habe ich geschoben und Alessandro hat den vorderen, überstehenden Teil des Pfostens mit Hilfe eines Seils hochgehalten, damit er nicht am Boden schrabbt, und gezogen. Der erste ging so lala. Nur der kürzere Weg durch den Wald war mit dem Schubkarren n

Insekt mit Zahn im Namen

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Darf ich vorstellen: Odontoptera spectabilis Er hat des nächtens mal eben an unsere Haustür geklopft. Gerade habe ich gestutzt. Als ich vom nächtlichen Gassigang mit den Hunden durch den Wald zurückkam und die Tür öffnen wollte, saß da ein seltsames Tier. Es ist mir erst aufgefallen, als ich die Tür schon aufgedrückt habe und es sich bewegt hat. Wahrscheinlich hat es sich gefragt, was dieser Mensch hier mit seinem Untersatz macht. Damit nicht genug habe ich auch noch Handy und Taschenlampe auf es gerichtet, um es zu fotografieren. Über iNaturalist habe ich herausgefunden, dass es sich um einen Pflanzensauger handelt und es ein Odontoptera spectabilis ist.  Heißt Odonto übersetzt nicht Zahn? Dann wäre es sozusagen ein spektakulärer Zahnsauger oder so. Ich glaube, ich geh jetzt ins Bett, bevor ich noch weiteren Unsinn schreibe.

Grenzen setzen

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  Einer unserer Grenzsteine - ein sehr wichtiges Stück Heute war Grenztag. Nachbar J. hat einem seiner Freunde sein Grundstück für eine Umweltbuße zur Verfügung gestellt. Was der genau ausgefressen hat, weiss ich nicht. J. hat nur erzählt, dass er dazu verurteilt worden ist, heimische Bäume zu pflanzen. Das muss er nicht etwa auf seinem eigenen Grundstück tun, auf dem er den Umweltfrevel begangen hat. Er kann die Bäume auch irgendwo anders im gleichen Biom pflanzen. Das hat er getan, auf dem Grundstück unseres Nachbarns.  Allerdings hat er es nicht so genau mit den Grenzen genommen. Er hat uns auch nicht informiert oder gefragt, wo denn die Grenze verläuft. Er hat einfach entlang einer imaginären Linie bei im Atlantischen Regenwald heimische Bäume gepflanzt. Meine Oma würde sagen, die Linie ist so ausgefallen, "wie der Bär soacht". Ich weiss auch nicht, welchen Sinn das macht, zum Ausgleich eines Umweltvergehens in einem schon bestehenden Wald Bäume zu pflanzen. Eigentlich so

Blumenvasen aus Bambus - Mehr als eine ökologische Alternative

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Küchenkräuter vor der Haustür im hängenden Blumentopf aus Bambus Habe mal schnell ein paar Bambus-Hängevasen gebastelt. Hühner und Hund Gloria zwingen mich dazu, alles einzuzäunen oder aufzuhängen. Gloria hält sich für eine begnadete Gärtnerin. Kein Blumentopf ist vor ihr sicher. Besonders die wohlduftenden Küchenkräuter haben es ihr angetan. Vor allem des nächtens schnappt sie sich die Blumentöpfe, zieht die Pflanzen heraus und kaut erst einmal leidenschaftlich auf den Küchenkräutern herum, als wäre es der beste Mitternachtssnack der Welt. Wahrscheinlich will sie herausfinden, ob es wert ist, Basilikum und Co. in Töpfen zu ziehen. Nichts ist vor ihr sicher, egal ob Schnittlauch, Rosmarin, Thymian oder Knoblauch.  Aber jetzt kommt Hund Gloria nicht mehr an die Kräuter, zumindest nicht an Basilikum und Schnittlauch. Ich habe sie vor der Haustür in Bambusvasen aufgehängt. Für die Bambusvasen habe ich einfach ein paar Bambus-Reststücke mit einem Messer abgeschält, dann geschliffen und die

Bambus mit Dornen

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Dornen an den Zweigen des Guadua-Bambus.  Das hier sind noch kleine. Sie können auch 5 cm und noch grösser sein. Ich muss den Bambus mal wieder ausschneiden. Wie schnell das mit dem Wachsen wieder gegangen ist. Kaum schaust du hin, schon bildet er Zweige. Wären es normale Zweige, wäre es ja kein Problem. Aber der Guadua chacoensis bildet spitze Dormen, und das sowohl am Kolm als auch an den Zweigen. Einmal aufgewachsen, wirft der Bambus strohartige Schutzblätter ab Ich wollte nur ein paar von seinen "Deckblättern" (Halmscheiden) aufsammeln. Das sind die hellen, strohartigen Blätter, die ihr da am Boden seht. Sie schützen den Kolm, so lange er sich in die Höhe streckt. Das passiert in wenigen Wochen. Im Dezember haben die ersten Sprossen unseres Guadua chacoensis aus dem Boden gespitzt. Jetzt im Mai haben sie längst schon ihre endgültige Höhe von 15 bis 20 Meter erreicht. Ist das Höhenwachstum abgeschlossen, wirft er die Schutzblätter ab und beginnt Zweige zu bilden.  Da ist e

Hühner im Unterholz des Waldes

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  Super Foto. Ich gebe es zu, es ist nicht viel zu sehen. In der Natur sah es für mich so klar aus, dass da das Huhn im Unterwuchs des Waldes unterwegs ist. Aber ich war mal wieder ohne Brille unterwegs und habe erst am Abend auf dem Sofa sitzend entdeckt, dass ich mal wieder ein Suchfoto gemacht habe. Huhn Winnie (Abkürzung von Winfrey Oprah) ist in der oberen Mitte des Fotos zu sehen. Habe sie bei der Suche nach Eiern im Unterholz entdeckt. Nein, sie hat dort nicht gelegt und auch mit den neu  ausgestatteten Nestern hat es noch nicht geklappt. Vielleicht brauchen die Mädels einfach länger, um die Vorzüge der Nester zu akzeptieren. Winnie war nicht allein. Ihre Kolleginnen waren um sie herum verteilt und auch die Gockels standen beschützend um sie herum und ich mittendrin. Die Hühner haben fleissig gepickt und ich habe erfolglos versucht, irgendwo Eier im Gestrüpp auszumachen.   Mist, ich will wieder Eier. Irgendwo müssen die doch zu finden sein.

Fake-Eier für Federvieh

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  Ausgeblasene, mit Sand bestückte Fake-Eier So, jetzt habe ich die Nester des Hühnerschlosses mit neuem Streu aus welken Bananenblättern bestückt und mit Fake-Eiern ausgestattet, ausgeblasene und mit Sand ausgefüllte Eier, die Löcher mit Kerzenwachs verschlossen.  Vielleicht kann ich die Federmädels ja damit überzeugen, die Eier in ihren Nestern und nicht irgendwo im Wald zu legen. 

Wo legen die Hühner ihre Eier?

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  Iza, Ludmila, Woopy und Anton beim Nachmittagssnack Ich frage mich, wo unsere Hühner legen. Die von mir gebauten Nester benutzen sie derzeit jedenfalls nicht zur Eiablage. Sie sind immer leer, wenn ich nachsehe. Auch die Eierlege-Aussenstationen, die ich im Garten verteilt habe, sind stets ohne Eier.  Heute habe ich unter Büschen, im Gesträuch und selbst im Waldstück des Nachbarns nach den Eiern unserer Hühner gesucht. Gefunden habe ich nichts. Alessandro ist ihnen gestern schon nachgestiefelt, in der Hoffnung, ihr Versteck auszumachen. Erfolglos. Schliesslich habe ich der Damenrunde angedroht, dass ich ihren Nachmittagssnack von Mais, Sonnenblumenkernen und Weizen streichen werde, sollten sie weiter Osterhasens Versteckspiel treiben. Gockel Anton und Eagle eye wissen auch Bescheid.  Jetzt bleibt mir nur zu warten, um zu sehen, ob meine Drohung Wirkung zeigt.

Sonntagsarbeit

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  Was wir sonntags machen? Rasen  mähen, Laub rechen, Blattweg von ungewünschten Pflänzlein befreien, verdorrte Blätter der Bromelien und Palmen ausschneiden, Wintersonne geniessen....

Morpho-Falter im Gebüsch

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Morpho-Falter Ein frisch geschlüpfter Morpho. Ich habe den Falter bei meinem gestrigen Streifzug durch den Garten im Unterwuchs entdeckt.  Wenn die Morphos fliegen, sind sie nicht zu übersehen. Die Innenseite ihrer Flügel schillern strahlendblau. Sie sind ausserdem fast so gross wie meine Hand. Sitzen sie auf Früchten oder im Geäst sind sie mit ihren geschlossenen Flügeln hingegen nur schwer auszumachen.  Dieses Jahr gab es nur wenige Morphos. Zuerst war es zu heiss, dann hat es zu viel geregnet und jetzt ist der Herbst durch den frühen Winter jäh abgebrochen worden.  Mein Morpho ist für mich deshalb ein Glückstreffer. Warum ich weiss, dass er frisch geschlüpft ist? Daran ist der Franz schuld. Der hat mich in jungen Jahren in die Kunst der Schmetterlingsaufzucht eingeführt. Im vergangenen Jahr ist es mir auch gelungen, einen Morphoverwandten aufzuziehen. Alessandro hatte eine seltsam aussehende Raupe entdeckt. Weil ich wissen wollte, was aus ihr wird, habe ich sie mit ins Haus genommen

Winterliche Ernte

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Meine heutige kleine Winterernte: Kinkan, Orangen Champagne, Orangen Valença und eine Art Pampelmuse und eine der letzten Auberginen noch von der Sommerpflanzung. Morgen werde ich noch Bananen ernten.  Ich liebe es, durch den Garten zu streifen und dabei Früchte zu pflücken. Die Zitrusfrüchte werde ich zu Gelee verarbeiten, die Aubergine kommt ins Abendessen.  Zwei kleine Auberginen hängen noch. Auch die im Sommer gepflanzten Pimenta tragen endlich Früchte. Ansonsten beginnt sich im Gemüsegarten die Winterpflanzung langsam zu entwickeln. Im Winter ziehen wir sensibleres Gemüse, das der starken Sommerhitze und den zerstörenden Platzregen nicht gewachsen ist, wie Salat, Kohl oder Tomaten.  Vorne rechts Pimenta Cumari, heimisch in Brasilien und ewig scharf

Wir haben wieder Strom

Die Leichtigkeit des Lebens ist wieder zurückgekehrt. Seit heute abend wird es wieder hell, wenn ich den Lichtschalter drücke. Wir müssen nicht mehr im Schummerlicht kochen und auch nicht bangen, dass die eingefrorenen Früchte und Fische gänzlich auftauen. Ich kann wieder mit der Welt kommunizieren, einfach die wunderbare Erfindung in Form der Brotbackmaschine anwerfen, heiß duschen (in den meisten Haushalten Brasiliens wird das Duschwasser elektrisch erhitzt) und die Waschmaschine die Wäsche waschen lassen. Strom erleichtert das Leben. Weil wir auch am Nachmittag noch keinen Strom hatten, bin ich mit der Nachbarin die Teerstraße entlang einen guten Kilometer zu einem anderen Nachbarn gelaufen. Etliche der Leute, die wir auf dem Weg gefragt haben, haben uns erzählt, dass bei ihnen der Strom gegen Mittag wiedergekehrt ist. So wie es aussah, war nur entlang unseres Waldweges die Versorgung nicht wieder hergestellt worden. Ohne Auto und mit der seit der Pandemie noch eingeschränkteren Bus

Zyklon Yakecan ist angekommen

Der Wind saust ums Haus. Yakecan ist angekommen. Yakecan, so haben die Meteorolgen den subtropischen Zyklon benannt, der die Temperaturen zum Absturz gebracht hat. Den ganzen Tag über  war schönstes Wetter, um Drachen in den Himmel steigen zu lassen, wenn ich denn einen hätte und nicht so viele Bäume bei uns wären. Jetzt stürmt es. Über das Dach schrabbt ein Ast. Ich frage mich, von welchem Baum der stammen kann. Wir schneiden die Bäume rund um das Haus regelmäßig zurück, damit das Dach fei bleibt. Beim Kontrollgang entdeckt Alessandro, dass ein Bambuskolm hinter dem Haus umgefallen ist. Bei jeder neu aufkommenden Böe wetzt er von links nach rechts und wieder zurück über das Dach. Bei einem der Wetzer macht es klack und die Dachrinne fliegt runter. Den Bambushorst hatte ich eigentlich auch ausgeschnitten. Nur einen einzigen, einen etwas dickeren Kolm habe ich stehen gelassen, der jetzt aussieht wie ein Bambusbaum. Allerdings sind aus den von den abgeschnittenen Kolmen übrig gebliebenen

Zyklon und Wintertemperaturen im Anmarsch

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Es ist kalt geworden. Wie gut, dass es die Fleecejacke aus meinem anderen Leben noch gibt, dem im alpenländischen Bayern. Morgen werden wir wohl trotzdem einheizen. Den Ofen habe ich schon vor zwei Wochen renoviert. Der Mörtel rund um die Herdplatte war hatte Risse und war im vergangenen Jahr teilweise gebrochen. Ich habe ihn rausgebrochen und durch einen neuen entsetzt. Dieses Mal habe ich eine andere Mischung ausprobiert: Lehm, gesiebter Sand, Zucker, ein wenig Asche und Zement. Mal sehen, wie sie sich machen wird. Inzwischen ist der Mörtel ausgeheilt und wir könnten eigentlich schon einheizen, aber ich hatte heute keine Zeit Brennholz vorzubereiten.  In einigen Regionen im Süden Brasiliens sind die Temperaturen schon auf nahe Null abgesunken. Um das Haus herum weht ein kalter Wind, der Vorbote, dass auch bei uns in den kommenden Tagen Temperaturen unter zehn Grad zu erwarten sind. Yakecan ist im Anmarsch. Yakecan, so haben die Meteorologen den subtropischen Zyklon getauft, der sic

Blutmond und Mondfinsternis

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Orangefarbener Mond mit Mondfinsternis  Ich war beim Mondgucken. Eigentlich waren die Wetterprognosen für das Betrachten des Blutmondes und der Mondfinsternis nicht günstig. Regen war angesagt, wie es das meistens ist, wenn mal besondere astronomische Ereignisse zu sehen sein sollen. Am Abend haben sich auch die angekündigten Wolken ausgebreitet. Dann ist die Wolkendecke aber plötzlich aufgerissen, hat die Sicht auf den orangefarbenen Mond freigegeben.  Stunden sind wir auf der Treppe gehockt und haben in den mit Sternen bespickten Winterhimmel geschaut, beobachtet, wie der Erdschatten den Mond mehr und mehr eingenommen hat. War der Mond anfangs noch gelblich wurde er mit zunehmender Mondfinsternis oranglicher und letzlich dunkelrot. Dann war nichts mehr zu sehen. Die Wolken waren wieder da, haben das Spektakel beendet.  Aber wir hatten Zeit die Mondfinsternis zu geniessen und uns mit den Weltbewohnern zu verbinden, die gleichzeitig wie wir Mond geschaut haben.