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Chaos, Erdrütsche, Überschwemmungen - 11. März 2011

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Als Japan von einem schweren Erdbeben und einer Tsunami getroffen wurde, war an der Küste Paranás (einem Bundesstaat im Süden Brasiliens) Land unter.  Wochen hatte es schon geregnet. In der Nacht vom 10. auf den 11. März ergossen sich jedoch ungeahnte Wassermassen auf die Küste und seine Bewohner. Die ganze Nacht hindurch schüttete es ohne Unterlass. Alessandro und ich haben im Regen noch schnell Abflussgräben erweitert und Barrieren gebaut, damit unser Häuslein nicht überflutet wird. Es hat funktioniert. Wir sind im Trockenen geblieben. Am Morgen danach sah alles wieder ganz friedlich aus. Die Himmelsschleusen waren wieder geschlossen, die Vögel zwitscherten und der Tag kündigte sich an, als würde es ein ganz normaler Tag wie immer werden. Dem war nicht so.   Wie immer bin ich morgens mit den Hunden Gassi gelaufen, auf unseren Waldweg entlang zur Teerstraße vor. Erst da sah ich, was die Kraft des Wassers in unserer unmittelbaren Nachbarschaft angerichtet hatte.  Entlang der Verbindung