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Es werden Posts vom Januar, 2007 angezeigt.

Eine andere Welt ist möglich

So lautete eins der Mottos vom Weltsozialforum. Ein schönes und mutiges Motto. Ich hoffe nur, dass nicht zur blossen Affirmation verkommt, sondern auch Wirkung zeigt. Zum siebten Mal fand das Weltsozialforum statt. Dieses Mal in der kenianischen Hauptstadt Nairobi. Während in Davos vom 20. bis zum 25. Januar die Vertreter von ein paar reicheren Ländern mal wieder versuchten, ihre Einigkeit bei der Verteilung des Kuchens zu stärken und mit Häppchen das soziale Gewissen zu beruhigen, diskutierten in Afrike Vertreter von vorwiegend ärmeren Ländern, von weltweit oder landesweit tätigen Hilfsorganisationen, diskutierten Aktivisten, Künstler, Kirchenvertreter und sozialpolitisch Interessierte über das Leben an der Grenze zum Tod. Ausbeutung, Hunger, Kriege, Aids, Armut und mögliche Perspektiven zu einem würdigen Dasein für alle Menschen und nicht nur für ein paar auf der nördlichen Erdkugel. Seit die Armut meine Nachbarin ist, geht mir das Thema noch näher als es es früher ohnehin sc

Vierbeinige Inspekteure

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Und wo, bitteschön, soll hier die Katzenliteratur sein? Also, ich geh' hier erst wieder raus, wenn du unseren literarischen Kalender rausrückst...

Nur ein Wort: Buchregen

So, jetzt hoffe ich nur, dass ich nicht gleich wieder rausfliege. Hochsaison mit zigtausenden Urlaubern und Erholern. Die Städte sind zur Zeit äusserst gut per Auto zu befahren. Dort wo sonst Stossstangenchaos herrscht, dürfte es momentan ziemlich öde sein. Autos, deren Besitzer und Beifahrer samt Kindern und Hunden sind hier. Hier an der Küste. Weil es meistens regnet, immerhin ist der Sommer die Regenzeit, tümmeln sich die einen im Supermarkt, die anderen am virtuellen Strand. Kurz: Strassen und Telefonleitungen sind verstopft. Vielleicht gelten für Urlauber Sondertelefonregeln und sie fliegen nicht so oft raus aus dem Netz wie ich es tue. Wer weiss. Immerhin habe ich es heute aber geschafft, rein zukommen. Habe nur eine Stunde und 23 Minuten dazu gebraucht. Schon stand die Leitung zur Welt. Rausgeflogen bin ich seitdem auch erst einmal. Aber ich bin schon etwas schlauer geworden. Schreibe vorher, blogge nachher ratzfatz. Jetzt erst einmal ein "Hurra und Danke" Liebe Ursel,

Streicheleinheiten für den PC

"Du sollst den PC nicht benutzen. Das ist doch ganz einfach", sagt Milena. Milena, 13 Jahre alt, zeigt sich wenig beeindruckt von meiner Lamentiererei über den Computer, mit dem ich mich seit Wochen herum ärgere. Zu den Weihnachtsfeiertagen hat er sich mal wieder selbst frei gegeben und mal eben sein BIOS "deskonfiguriert", wie ich Vorgestern erfuhr. Da kam endlich der Anruf aus der Werkstatt, dass ich ihn jetzt völlig repariert und funktionsfähig abholen könnte. Lief noch auf Garantie, weil ja neulich erst die Festplatte hin war. Zu Hause wieder aufgebaut, schnurrte er wie am Schnürchen. Nur ins Internet, da wollte er nicht rein. Vielleicht schlafen Computer nach Mitternacht. Immerhin war es schon 1 Uhr. Wieder in der PC-Werkstatt angerufen und um Hilfe gebeten. Die blieb aber aus, weil derjenige, der sich mit Browsern und Internet auskennt frei hatte. Habe selbst alles mögliche ausprobiert. Nichts half. Bis auf heute. Plötzlich funktioniert der Browser wieder. Me