Ein Opossum. Zu deutsch etwas unschön Beutelratte genannt. Es ist ein Marsupiai. Ja, so eins wie aus den französischen Comics. Da gab es das gelb-schwarz gefleckte Marsipulami, das mit seinem langen Schwanz immer alles mögliche angestellt hat. Unser Marsipulami stellt zum Glück nicht so viel an. Katze Lilli, unsere Jägerin, hat das Opossum-Baby angeschleppt. War ganz begeistert von ihrem neuen Spielzeug. Alessandro hat es ihr entrissen. Seit einer Woche päppeln wir jetzt ein Marsupilami auf mit der Hilfe einer Wärmeflasche und einer Spritze für die Nahrungsaufnahme.
Opossum sind interessante Tiere. Wie Kängurus ziehen die Weibchen ihre Jungen in einem Beutel gross. Sie sind nachtaktiv, klettern in den Bäumen herum und fressen so ziemlich alles. Leider auch Abfall. Den hängen wir deshalb so auf, dass kein Opossum dran kommt. Die Leute nennen das Tier hier "raposa". Raposa ist aber eine Fuchsart und das Opossum heisst eigentlich "gambá", gehört zur Familie der "didelfídeo" und hat mit einem Fuchs absolut nichts zu tun. Früher haben die Leute hier gambás als Sonntagsbraten verspeist oder aus ihrem Fleisch Speck gemacht. Schmeckt fast wie Huhn, sagt Alessandros Mutter.
Unser gambá hat Glück gehabt. Wenn es groß genug ist, setzen wir es ein paar hundert Meter weiter Richtung Berge im Regenwald aus. Damit es sich nicht allzusehr an uns gewöhnt, haben wir es in der Abstellkammer in einem Karton untergebracht. Das Kartonnest haben wir mit Ästen, die mit Flechten, Tilandsien und Bromelien besetzt sind, bestückt und damit eine kleine Trainingslandschaft angelegt. Noch liegt der Kleine aber lieber unter der Wärmeflasche.
Unsere Ananas treiben Früchte! Nicht nur wir sind darüber begeistert. Die Kolibris sind es auch. Sie zapfen die Früchte oben am noch grünen und weicheren Spitz an und schlürfen den süssen Saft. Katze Sissi hat das sehr interessiert beobachtet. Die Kolibris mit ihren spitzen Schnäbeln haben sie wenig interessiert. Die Ananas hingegen schon mehr. Seit sie die Vögel beim Schlemmen erwischt hat, versucht Sissi, die Ananas aufzubeissen und abzulecken.
Opossum sind interessante Tiere. Wie Kängurus ziehen die Weibchen ihre Jungen in einem Beutel gross. Sie sind nachtaktiv, klettern in den Bäumen herum und fressen so ziemlich alles. Leider auch Abfall. Den hängen wir deshalb so auf, dass kein Opossum dran kommt. Die Leute nennen das Tier hier "raposa". Raposa ist aber eine Fuchsart und das Opossum heisst eigentlich "gambá", gehört zur Familie der "didelfídeo" und hat mit einem Fuchs absolut nichts zu tun. Früher haben die Leute hier gambás als Sonntagsbraten verspeist oder aus ihrem Fleisch Speck gemacht. Schmeckt fast wie Huhn, sagt Alessandros Mutter.
Unser gambá hat Glück gehabt. Wenn es groß genug ist, setzen wir es ein paar hundert Meter weiter Richtung Berge im Regenwald aus. Damit es sich nicht allzusehr an uns gewöhnt, haben wir es in der Abstellkammer in einem Karton untergebracht. Das Kartonnest haben wir mit Ästen, die mit Flechten, Tilandsien und Bromelien besetzt sind, bestückt und damit eine kleine Trainingslandschaft angelegt. Noch liegt der Kleine aber lieber unter der Wärmeflasche.
Unsere Ananas treiben Früchte! Nicht nur wir sind darüber begeistert. Die Kolibris sind es auch. Sie zapfen die Früchte oben am noch grünen und weicheren Spitz an und schlürfen den süssen Saft. Katze Sissi hat das sehr interessiert beobachtet. Die Kolibris mit ihren spitzen Schnäbeln haben sie wenig interessiert. Die Ananas hingegen schon mehr. Seit sie die Vögel beim Schlemmen erwischt hat, versucht Sissi, die Ananas aufzubeissen und abzulecken.
Kommentare
Und die Ananas .... Bei der Herstellung von tropischen Früchten muß Gott einen besonders guten Tag gehabt haben.
Schöne Grüße in Richtung Sommer, Anuja
Manchmal beneide ich euch Wahlbrasilianerinnen schon, z.B. wenn ich das Foto von der Ananas sehe...
Didelfideo? Kommt von dem Namen die Diddelmaus?
Wenn der Kleine Didel grösser ist, werden wir ihn der Lilli zeigen. Mal schau'n wer dann mit wem spielt...
Und wenn die Ananas grösser ist, werde ich einen Quark machen und dann die Ananas und Sahne reintun und in Gedanken an euch schlemmen...
liebe Grüsse
Gabriela
Schön, nicht ?
Sowas mal aus der Nähe wachsen zu seh'n..