Neujahrsgeschenk der Natur: Bambussprossen


Ein Dutzend Sprossen habe ich bereits geerntet.
Ein paar haben wir gegessen, ein paar habe ich verschenkt.
Vor allem der Bambusa vulgaris treibt immer wieder neue Sprossen. Werde wohl heute nachmittag noch einmal ein paar von ihnen umschneiden, sie schälen, zerschnippeln, sie in Reiswasser kochen und dann einfrieren. 

Mein Guadua chacoensis, der im Atlantischen Regenwald heimische Bambus, ist hingegen noch ein wenig träge. Erst zwei Sprossen spitzen aus dem Boden. Nur die Stöcke hinten im Wald und Schatten, die haben bereits mehrere Meter hohe Sprossen. Allerdings kommen sie der Stromleitung zu nahe. Seine Sprossen schneide ich nicht. Sie sind zu haarig. Beim Schlagen scheinen die Haare in sämtliche Richtungen zu zerstäuben, um dann für einen tollen Juckreiz bei mir zu sorgen.

Der Dentrocalamus asper, wie der vulgaris ein Asiat, beginnt ebenso bereits zu treiben. Mitgebracht wurde er von den japanischen Einwanderern. Seine Sprossen schmecken zarter als die vom vulgaris, und seine Stämme sind dicker, können schon mal 20 cm Durchmesser erreichen.




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