Fensterln

Bevor es ans Fensterln geht noch eine Nach-Nachricht.

Papa-Notiz
Der Pabst fliegt. Jawoll. So haben es zumindest ein paar Reporter berichtet. "Der Pabst fliegt", haben sie gesagt und nach kurzem Überlegen noch den Ort des Geschehens hinzugefügt: im Hubschrauber.


Fensterln
Ab Montag wird es wärmer im Haus. Das heisst, wahrscheinlich wird es Dienstag werden, bis es soweit ist. Am Montag will der Glaser nämlich erst einmal die Fenster vermessen, um dann das Glas zuzuschneiden und dann einzusetzen.

Ich habe versucht, die Vermieterin davon in Kenntnis zu setzen. Eigentlich hätte ich auch gerne gehabt, dass sie die Verglasung bezahlt oder ich die Kosten zumindest von der Miete abziehen kann. Nur, Dona Joana war nicht zu erreichen. Auf dem Anrufbeantworter habe ich ihr Nachrichten hinterlassen. Zurückgerufen hat sie bisher nicht. Gut, es sind erst zwei Tage vergangen. Mir war es jetzt aber Einerlei, ob Dona Joana Glas will und ob sie zahlt oder nicht. Ich habe einfach beschlossen, dass ich im Haus nicht mehr frieren will. Seitdem geht es mir schon besser und mein Schnupfen lässt nach.


Ein traumhafter Traum
Zur Zeit erinnere ich mich nach dem Aufwachen an meine Träume. Vor ein paar Tagen gab es einen wunderschönen als Geschenk. Ein Jaguar, ein Onca, hat auf mein Baby aufgepasst. Friedlich und still schlummerte es in den Armen des Tieres. Der Jaguar hat zu mir aufgeblickt und plötzlich schaute ich einem Wolf in die Augen. Wölfe fand ich schon immer faszinierend und jetzt war ich einem plötzlich so nah. Er sah mich an, stupste das Baby an, als wollte er sagen, los, geht spielen. Da habe ich gelacht und bin angesichts des seltsamen Geräusches meines eigenen Gelächters aber ziemlich wohlgelaunt aufgewacht.

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