Frühlingsboten unterwegs: Riesenechse und Waschbären

Riesenechse "Teiu" kündigt Winterende an Der Frühling kommt. Alessandro hat heute den ersten Teiu gesehen. Die Riesenechsen igeln sich den Winter über in Erdhöhlen ein. Erst wenn die Nächte wieder wärmer werden, kommen sie tagsüber raus. Warum die Nacht ausschlaggebend ist, weiß ich nicht. In den acht Jahren, in denen ich Temperatur, Wetter und Tierereignisse aufzeichne, haben wir aber festgestellt, dass es nichts nützt, wenn nur tagsüber Temperaturen von über 20 Grad verzeichnet werden. Solange es auch nachts nur unter 18 Grad hat, ziehen die Teius ihre warme Höhle dem täglichen Ausgang vor. Der "Mão pelada" (Procyon cancrivorus) scheint mit kühlem Wetter keine Probleme zu haben. Seine Spuren haben wir vor ein paar Tagen am Rande des nachbarlichen Fischteiches entdeckt. Wahrscheinlich hat er sich da des nächstens an den vollgedeckten Tisch gesetzt. Auf seinem Speiseplan stehen schließlich Fische, Frösche, Krustentiere, Samen und Früchte. Die Frösche quaken do...