Zack ist es um, das Jahr
Ein seltsames Jahr, das da zu Ende geht. Zuerst hat es ganz gut angefangen. Unsere kleine Bar lief einigermaßen, mein Bauch wuchs und es gab ein paar schöne Überraschungen, wie ein Paket voller Bücher von der Sam, die ich bisher nur virtuell, sprich über's Internet, kenne. Dann ging es jäh um die Kurve. Eine Serpentine ist noch ein Klacks dagegen. Ein Blasensprung im fünften Monat. Geburtseinleitung mit tödlichen Folgen für unser kleines Baby. Ein Mädchen. Wir haben sie Clara (Licht) genannt. Dann waren sie wieder zur Stelle meine Schutzengel und sorgten dafür, dass ich dieses Krankenhaus lebend verlassen konnte. Bis sich mein Körper und Geist wieder erholt hatten, dauerte es hingegen eine ganze Weile. Ich mag gar nicht an die ständigen Krämpfe und Blutungen denken. Es folgte die Eiszeit. Frieren in Brasilien, Teil III. Im nächsten Winter werden wir hoffentlich schon mit einem Holzofen einheizen können. Mangels Erfolg lösten Manuele und ich unsere Kioskbar wieder auf. Schade. Wen...