Bambus am Haus
![]() |
Bambusstangen tragen unser Vordach |
Das einzige, was dieses grüne Baumaterial benötigt, ist ein Schutz gegen Sonne und Regen, ähnlich wie Holz dies auch tut. Gegen Insektenbefall behandeln wir ihn mit Borsalz. Kommt er im Freien zum Einsatz, erhält er einen Anstrich mit einer Art Lack auf Wasserbasis.

Die am Haus als Pfosten verwendeten Bambusstangen sind per Dach vor Regen und Sonne geschützt. Wir haben sie schon 2007 geschnitten. Sie stammen vom Dendrocalamus asper, dem in Asien heimischen Riesenbambus. Der kann einen Durchmesser von 15 - 20 Zentimeter erreichen. Nach Brasilien ist er mit den japanischen Einwanderern gekommen, die ihn ebenso wegen seiner schmackhaften Bambussprossen gepflanzt haben.

Die am Haus als Pfosten verwendeten Bambusstangen sind per Dach vor Regen und Sonne geschützt. Wir haben sie schon 2007 geschnitten. Sie stammen vom Dendrocalamus asper, dem in Asien heimischen Riesenbambus. Der kann einen Durchmesser von 15 - 20 Zentimeter erreichen. Nach Brasilien ist er mit den japanischen Einwanderern gekommen, die ihn ebenso wegen seiner schmackhaften Bambussprossen gepflanzt haben.
Für meinen Aussenwasseranschluss, oben am Stellplatz, habe ich Bambusa vulgaris verwendet. Auch er ist ein Asiat. In Brasilien ist er allerdings weit verbreitet. Seine Stangen sind schmaler, etwa 8 bis 10 Zentimeter Durchmesser. Für den Hausbau ist er weniger geeignet. Er wächst nicht gerade, sondern leicht zickzack. Ausserdem ist er "süß". Er enthält mehr Stärke als andere Bambusarten. Hier bei uns zieht das eine Art Waldameisen an, die die Wand der grünen Bambusstangen durchbohren und sich im Hohlraum zwischen den Diaphragmen einnisten. Für kleinere Werke kann er aber durchaus verwendet werden.
Und was beim Bauen und werkeln übrig bleibt, wird zum Blumentopf oder vertikalen Kräuterbeet.
![]() |
Damit mein Aussenwasser- anschluss schöner ist, habe ich ein Bambusrohr drüber gestülpt. |
![]() |
Vertikales Kräuterbeet mit Bambus an unserer Hauswand |
Kommentare
Bussi <3