Tausendundein Mosaikstein

Dann kam das Schneiden, zuerst in Streifen, dann in Quadrate, dann mit der Beißzange in passende Eckstückchen. Wieviel es waren? Hunderte? Tausende? Ewig viele.
Das Motiv war schon im Kopf seit langem. Ich habe es einfach heraus gelassen, es, meinen Paradiesvogel. Mit Bleistift an die Wand gezeichnet hat er Gestalt angenommen.
Blieb die Farbenfrage. Dutzende Male am Boden ausgelegt. Dann war auch das geklärt.



Dann kam ein Fehler. Ich dachte mir, weiß macht sich gut als Fugenmasse, kombiniert wunderbar mit der Duschecke. Das Ergebnis: erschütternd. Sah aus wie Gips. So blass. Vielleicht dunkelt es nach. Von wegen. Nix hat nachgedunkelt. Nur steinhart sind die Fugen geworden. Die Folge: Strafarbeit mit Hammer und Meissel, um das greisliche weisse Gipszeug wieder raus zu bekommen.
Die neue Fugenfarbe: Silber. Kommt morgen drauf - hoffe ich.
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Aus Resten eine Scheibe bestückt. Wird einmal ein Tischchen. |
Und weil ich gerade so in Schwung war, habe ich noch ein paar Reste auf ein rundes Pressholzstück geklebt. Fehlen das Verfugen und die Beine drunter. Dann wird aus dem, was einst für ein Bad gedacht war ein Tischlein. Doppeltes Recycling ...
Kommentare
Dir noch ein frohes Schaffen und besinnliche Ostertage! Fühl'Dich gedrückt.
ganz liebe Grüsse, Gabriela
Aus Porto Alegre grüßen
Sandra & Udo
(vielleicht erinnert sich Dein Mann noch an uns Beide...)
danke...
Natürlich erinnert sich der Alessandro an euch, und das mit Freude! Wer weiß, vielleicht lernen wir uns ja auch einmal persönlich kennen...
Liebe Grüsse ins schöne Porto Alegre