Stachelpalme mit Frucht
Im Wald von einem Bekannten haben wir Stachelpalmen entdeckt, Brejaúva heißen sie (Astrocaryum aculeatissimum). Ich habe ihre Früchte schon einmal gesehen. Hin und wieder werden sie an den Buden angeboten, die entlang der Straße in Morretes aufgebaut sind. Die dazu gehörige Palme war mir bisher unbekannt. Schöne, schlanke Palmen sind es, vielleicht 8 bis 10 Meter hoch, durch deren Blattkronen ein sanftes Licht fällt. Sie wachsen mitten im Atlantischen Regenwald und gleichen unseren Tucum-Pälmchen, nur dass sie größer sind. Einmal aufgebrochen, geben ihre Früchte ein nach Kokosnuß schmeckendes weißes Fruchtfleisch frei. Das heißt, freiwillig geben sie es nicht her. Es muss mit einem Messer rausgepuhlt werden. Auch die Ernte der Trauben mit den Nüsschen ist nicht so einfach. Der Stamm der Brejaúvas ist voll mit Millionen von dünnen Stacheln, die Nähnadeln alle Ehre machen. Jean hat sich einen langen Stecken zurecht geschnitzt, mit Gabel vorne dran und versucht,...
Kommentare
Falls du irgendwann mal Nachschub brauchst, gib mir deine Adresse,mir macht Bücher verschicken auch Spaß!
(email:stela.steinbruck@web.de)
Du hast übrigens auch sehr süße Katzen.
Täusch ich mich, oder sehen die brasilianischen Katzen irgendwie anders aus als unsere europäischen(eine andere Rasse?)
ich wünsch dir weiterhin "freie Leitungen"
Liebe Grüße,Stela
wie schön, von dir zu lesen. Was machen all die wilden Gärtner? Ist das Frühjahr schon so richtig ausgebrochen?
Der Maxl (schwarzer Kater vorne) und die Lilli (Katzendame vor der Tür) sehen tatsächlich anders aus. Lilli hat einen winzigen Kopf und bei Maxl ist alles etwas zu gross geraten. Sissi die gerade Bücher brütet ist hingegen eine ganz normale Strassenkatze und Mama unserer restlichen Mitbewohner.
Hab' mir deine Mailadresse notiert...
Liebe Grüsse
Gabriela